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Die Grundtechniken beim Kanufahren und Paddeln

Bevor Sie sich allzu viele Gedanken darüber machen, ob Sie das Kanufahren lernen können oder ob es doch zu kompliziert ist: Kanufahren lässt sich ganz schnell lernen und ist bereits bei Kindern eine beliebte Freizeitaktivität! Sie können hier nicht nur tolle Tagesausflüge in die Natur unternehmen, sondern ganze Urlaube planen, z.B. nach Finnland, Schweden oder innerhalb Deutschlands. Fahren Sie entlang der Fjorde und Flüsse und entdecken Sie tolle Seen und Naturlandschaften. Damit Sie dies gut hinbekommen und gut vorbereitet sind, geben wir Ihnen hier ein paar Tipps für das sichere Fahren mit dem Kanu.

Die Grundtechniken

Es gibt ein paar Grundtechniken und Haltungen, die Ihnen dabei helfen werden, sich im Kanu und auf dem Wasser etwas sicherer zu fühlen und mit dem Kanu selbstbewusst unterwegs zu sein.

Die Paddelhaltung

Halten Sie das Paddel etwas über dem Kopf. Dabei ist die ideale Griffbreite dann erreicht, wenn Ihr Ober- und Unterarm einen Winkel von 90 Grad bilden.

Der Grundschlag

Hierbei handelt es sich um einen effektiven Vorwärtsschlag, der Sie ohne große Anstrengung schnell voran bringt. Das Paddel wird vorne im Wasser eingesetzt und parallel zu dem Kanu entlanggeführt. Dabei sollte der Unterarm die Arbeit nicht alleine machen, sondern Ihr Oberkörper sollte sich unterstützend mitdrehen. Knapp hinter der Hüfte endet der Zug, Sie wechseln die Seite und fangen von vorne an.

Der Bogenschlag

Sie möchten mit dem Kanu eine Kurve fahren, jedoch nicht an Geschwindigkeit verlieren? Dann fassen Sie während des Grundschlages mit Ihrem Aktionsarm vorne ins Wasser und führen mit dem Paddel einen Bogen um Ihre Körpermitte herum aus. So lässt sich auch ein Boot wieder einfangen, das aus der Spur gekommen ist.

Der Bogenschlag, rückwärts

Wenn Sie einer Gefahr entgegenfahren oder aus einem anderen Grund schnell langsam werden müssen, ist diese Technik wichtig. Zudem kann so eine Kurskorrektur ausgeführt werden. Sie führen den Bogenschlag durch, allerdings einfach anders herum, von hinten. Wichtig: Den Oberkörper mitbewegen, um keine Körperpartie zu überlasten.